anders als bei großen Laufveranstaltungen lässt man sich Zeit....als aber um kurz vor 11 Uhr, beim Coutdown die Ersten schon bei "...neun..." loslaufen, schickt uns Heinrich mit den Worten auf den Weg:" Ich freu mich, daß dieser Start wieder so diszipliniert abläuft.."
anfangs geht es auf schönem Weg am Twistesee entlang, doch schnell geht es in Serpentinen in den verschneiten Wald. Immerhin 550 Höhenmeter werden wir überwinden müssen.
alle 7 Km eine Verpflegungstation mit warmen Wasser,Iso oder Tee.
.........oben (400 m.ü.M.) bläst ein eisiger Wind
runter .........Patrick,der Ehegatte:-) von Barbara(rechts) fotografiert mich freundlicherweise:-) .Gruß und Dank nach Wolfhagen!
.........über die B450 nach Landau....
........die Autofahrer steigen aus, um Beifall zu spenden.....sehr familiär hier!
...sehr weihnachtlich hier...
im Hintergrund ist Landau zu sehen
.........es geht sehr steil ins Tal hinab.
..........im Tal eine interessante Trinkwasserförderanlage: von 1535 bis 1981 wurde mit der Kraft von"schlechtem"
Bachwasser das gute Quellwasser zur Stadt hinaufbefördert.
.....bei der 3ten Verpflegungsstation (Km 20,5) tönt es wieder :" ISO, TEE,WASSER"
unspektakulär die Halbmarathonmarke
Idylle an der Laufstrecke
Erholungslauf....bevor die Strecke wieder stressig wird
........bei km 26 lege ich die längste Laufpause meiner Läuferkarriere ein, um mich mit dem besten Kuchen der Welt vollzustopfen.
Dies wird mein erster Marathon ohne Gel und Bananen :-)
......die Strecke zw km 26 und km 30 war von einer steilen Strecke bergab gekennzeichnet...wir" ließen es rollen" und vergaßen unsere schmerzenden Oberschenkel...
..........bei km 37 war die letzte Bergstrecke dann überwunden...von nunan ging es wieder bergab bis zum Twistesee, der im Hintergrund leuchtete.
unspäktakulär der Zieleinlauf und die Zielverpflegung.Hier hätte ich gerne noch etwas von dem köstlichen Kuchen gehabt...
die Zeit von 4:16 bei 550 Höhenmeter ist in Ordnung aber genauso unspektakulär. Unspektakulär auch, daß man hier seit 28 Jahren ohne BIP-Chip und Championchip auskommt! Geht doch!
in der Halle noch ein wunderbares, dunkles Bier mit dem Label des Fürstenhauses Waldek-Pyrmont, bevor ich wieder 2,5 Std auf der Autobahn bin. Zur Tradition gehören auch dieses Jahr
die eiskalten Duschen :-)))) Eigentlich unspektakulär ! ;-)
3 Kommentare:
Schöne Bilder! Souveräne Leistung!
Sieht landschaftlich so aus, wie derzeit bei uns.
LG Monika
""Arolsen", den Namen kennen nur Leute, denen auch "Troisdorf" "Sondershausen" und "Biel" geläufig sind"
*hihi* typisch Läufer - denken immer nur an "das Eine". In meinem Leben spielt Arolsen schon seit Jahrzehnten eine (bisher ;) absolut lauffreie aber durchaus intensive Rolle. Kennengelernt durch den
Arolser Kram- und Viehmarkt (ich sach nur: Neonschnürsenkel, Neonstirnbänder, Sonnenbrillen und Titan-Schmuck) und dann irgendwie immer mal wieder drauf zurückgestossen worden. Sehr ambivalent, mein Verhältnis zu Arolsen. Und das ist ein Grund, aus dem ich jedes Jahr auch ein bisschen auf die Marathon-Ausschreibung schiele ... aber wenn ich jetzt bei dir so sehe, was das bedeutet: bei Scheißkälte und evtl. Schnee- oder Regenpampe durch die hessischen Bergwälder zu eiern ... ich weiß ja nu doch nicht.
Und für dich dafür ein: "Alle Achtung!!!"
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paxil
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