Siebengebirgsmarathon 14.12.08

Meinen Bericht in der Marathon4You .......................................... weiteren Bericht Planung des Spitzbergenmarathons bei Andreas (Neppo)(im Hintergrund) Thomas (Jeck) der so finster dreinblickt, weil er die 3:30 anpeilt, Peter (Miatara),Michael (Cologne-Biel-Hawai) und Michaela(Mika82) später gesellt sich noch moegel zu uns..... und auch noch Gaby (Platz 3 der AK), hier neben Michaela (Platz 1 der AK) etwa 800 Meter die Dorfstrasse entlang, dort ist das Gangpferdezentrumes ist kalt, wie all die Jahre zur Zeit des Siebengebirgsmarathons (immer 2.Woende im Dez)... Mein Foto von der amtierende Weltrekordhalterin (siehe Sondershausenbericht) Sigrid Eichner zwischen ihren Vereinskollegen kommentiert sie so : " Laufjoe???? wer issen das schon wieda???" die etwa 500 Läufer haben es nicht eilig, sich an die Startlinie zu begeben... während unten im Rheintal noch der eisige Nebel wabert, begrüßt uns pünktlich zum Start die Sonne.Aegidienberg liegt etwa 300 Meter ü.M., der Lauf führt hoch, auf etwa 450 M.ü.M, ins verschneite Siebengebirge. Insgesamt etwa 650 Höhenmeter sind zu überwinden.... uns werden glatte, vereiste , unebene Wege erwarten.... trotz schönster Sonne pfeifft ein eisiger Wind. aufgrund der ständigen Steigungen zieht sich das Läuferfeld schnell auseinander geht es die ersten 5 Km nur bergab...wird uns spätestens beim Anstieg zur Löwenburg klar, daß dieses Tempo nicht lange haltbar ist.... alle 5 km gibt es eine Verpflegungstation anfangs noch frühwinterlicher Waldboden..... später gefährlich-glatte Wege mit gefrorenen Pfützen.... die Löwenburg ,unterhalb die Gaststätte dreimal werden wir hier vorbeikommen.... ...doch nur 2 mal an dieser Stelle verpflegt werden :-))) wunderbarer Ausblick ins Rheintal, davor der Drachenfels. unheimliches Lichtspiel unterhalb der Löwenburg........ nochmals die Verpflegungsstation, diesmal wenn man aus dem Tal bei der Magarethenhöhe kommt glatte Waldwege erfordern schon ziemlich Konzentration die einzige Straße, die überquert werden muss, ist die ins Rheintal nach Bad Honnef. bei km 19 überholt mich Nicole und wir laufen einige Km gemeinsam...... nicht gerade ein Schlittenhund aber recht flott dabei.... die Verpflegungstationen, es gibt insgesamt 8 ...... ...werden von freiwilligen Helfern organisiert... als die Amerikaner am7. März 45 die Brücke von Remagen einnahmen, versuchte die Wehrmacht vom Siebengebirge aus die Angreifer zurückzudrängen, die hier stationierten V 1-Raketenabschußrampen,sowie das nahe Aegidienberg wurden am16.März dem Erdboden gleich gemacht. zahlreiche Schützenlöcher und Bombenkrater sind von feuchtigkeitsliebenden Pampasgras bedeckt bei km 30 wird immer noch schwer gekämpft ;-)) gegen den inneren Schweinehund bei der 7.Verpflegungstation ist sogar ein kleiner Ofen aufgestellt....viele gehen nun die steile Strecke zum Asperg hoch... die letzten km sind sehr angenehm, leicht abfallend.... selbst im Ort geht es wunderbar zügig weiter... hier braucht man keine Absperrungen mehr....die einzelnen Läufer kommen in Minutenabständen herein..... in die Bürgerhalle. So manchem Brillenträger beschlägt die Brille zugleich, das Blitzlichtgewitter blendet, die Luft ist verschwitzt-warm. Dies war mein 18ter Marathon dieses Jahr, mein 3ter in drei Wochen.Mit meiner Zeit von 4:13 liege ich nur 1 Minute hinter meiner Siebengebirgs-Bestzeit............................................................................................................... meinen Bericht bei Marathon4You gibt es hier